Procrastination comes from lack of confidence.

Procrastination comes from lack of confidence. The hurt proves that I loved it. Tears shed on his cheeks. That is a sign of scars. Convey negative energy. Not my purpose or idea. The unknown fear…

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IN TIME ODER TIME OUT

MUẞE, ICH, WAS TUN?

und jeden verschlingt: Baum, der rauscht, Vogel, der singt. Frisst Eisen, zermalmt den härtesten Stein, zerbeist jedes Schwert, zerbricht jeden Schrein. Schlägt Könige nieder, schleift ihren Palast,trägt mächtigen Fels fort als leichte Last. Dies alte Rätsel das schon in Phantasieromanen wie dem Hobbit immer wieder ein Mysterium zu sein scheint, hat nur eine geniale Lösung:

Sie ist relativ. Das hat Albert Einstein, der bedeutendste Wissenschaftler des 20. Jh. Gezeigt. Zumindest theoretisch. Und sie ist auch relativ wichtig. Die Umgangssprache kennt die Relativität der Zeit in der Wahrnehmung der Menschen schon lang. Und das Empfinden ist sehr unterschiedlich. Dem einen zerrinnt sie vor den Augen in den Fingern, der andere hält sie für eine Zeitgenossen, bei dessen überflüssigen Vorhandensein die Regel ist Jedes Schulkind weiß, es gibt nicht nur eine Zeit, sondern viele verschiedene Sorten:

Fakt ist, die Zukunft können wir zum jetzigen Zeitpunkt recht wenig verändern, die Vergangenheit erst recht nicht. Deshalb sollten wir uns auf unser jetztiges Raum-Zeit-Kontinuum konzentrieren. Es gibt ausschließlich den Augenblick. Eine andere Zeit gibt es theoretisch nicht, eine andere können wir nicht wahrnehmen. Wie kommt es dass wir die Zeit als Verlauf überhaupt erfassen können, geschweige gar messen und sogar verplanen?

betritt den knarzenden, hölzernen Boden des Spielbrettes der Zeit: Der Erdenmensch. Mithilfe seines Gedächtnisses, namentlich dem autobiographischem Gedächtnis entrinnt er dem Augenblick. Es beschenkt ihn mit der Gabe der Erinnerung, sodass er den Augenblick mit früheren Spielzügen vergleichen kann, gar den Blick und die Spekulation in den Fortgang des Spieles wagen kann. Einfacher: Der Blick in die Vergangenheit, die Vorhersage möglicher Zukunft. Ist die Zeit also nur ein Produkt des menschlichen Verstandes, das ihm auf dem Spielfeld einen Vorteil verschafft?

Im gnadenlosen Spiel der Zeit ist es für die Spielfiguren deshalb wichtig, unabhängig von äußeren und inneren Faktoren wie Stress, Druck und körperlicher Verfassung immer in richtiges empfinden für den Zeitfluss in der hölzernen Sanduhr neben dem Spielfeld zu haben. Dieses Empfinden lässt ihm die Handlungsfreiheit, bei diesem fabelhaft ernsten Spiel den Blick von der Sanduhr nehmen zu können.

ihm aber ebenfalls, die Handlung der anderen Spielfiguren richtig einzuschätzen, seine eigenen Handlungen zu beurteilen. Sich selbst bewertet er die ganze Zeit. Denn in diesem Spiel geht es um etwas: Um sein Leben und seine Rolle darin. Denn die Zeit ist streng begrenzt. Vom Zeitpunkt der Geburt an gerinnen die Körner im gläsernen Zeitmesser. Zeit ist die alles bestimmende Größe in diesem neuen Spiel geworden.

wird alles in Zeiteinheiten bewertet: Die Dauer, bis der Erdenmensch einen bestimmten Spielzug macht. Die Sanduhr läuft. Die Dauer, wie lange er braucht nach einem fehlerhaften Spielzug oder nach dem Tod eines Mitspielers sich wieder aufzurichten und seinen Geisteszustand wieder herzustellen. Die Sanduhr läuft. Die Zeit ist festgesetzt. Die Dauer wie lange er braucht, um sich mit den anderen Spielfiguren auf dem hölzernen Spielfeld zu besprechen und eine Handlungsstrategie zu entwerfen.

Theoretisch ist es dies ein Gesellschaftsspiel, doch der schwerwiegende Zeitdruck, der auf den Schultern der dagegen winzigen Spielfiguren lastet erdrückt sie nahezu. Was übrig bleibt ist ein zielgerichtetes Handeln nur für den eigenen Vorteil. Denn man muss die richtigen Prioritäten setzten in einer Gesellschaft, deren Zeitfenster sich in einem starren Tunnelblick auf die Uhr langsam schließt. Ein Handeln das in dem vergilbten Regelwerk des Spiels als Egoismus beschrieben wird. Und viele der Mitspieler halten dem ungeheuren Druck der Zeit nicht stand. Bei den deutschen Mitspielern befindet ein Drittel, sie seien „häufig gestresst” bis „ständig gestresst”.

Wenn die Zeit rasend schnell vergeht, ist es besonders wichtig, den Fokus auf den äußeren Faktoren zu belassen. Und sich nicht über das eigene Wohlergehen Gedanken zu machen. Denn Gedanken kann man sich nur machen, wenn die äußeren Sinnesreize heruntergefahren werden. Wie beim Träumen.

Es kann jedoch vorkommen, dass einzelne Spieler ungeachtet des gewaltigen Zeitdrucks auf ihren Schultern den Schritt vom hölzernen Spielbrett wagen und sich eine Auszeit genehmigen. Was die anderen Mitspieler meist nicht verstehen, nicht verstehen wollen und manchmal sogar ächten. Sie verurteilen dieses Verhalten als nicht zeitgemäß. Denn für das Gesellschaftsspiel bringt der Spieler außerhalb des Spieles keinen Nutzen. Aber auch überhaupt keinen. So zumindest kommen die Rufe vom Spielfeld.

Und mir ist die Auszeit jetzt relativ wichtig. Denkt sich der Außenspieler. Er macht sich Gedanken über den Sinn seiner Freizeit, während im Hintergrund der Sand in der hölzernen Uhr verrinnt und verrinnt. Unaufhaltsam. Unaufhaltbar. Unpassend. Denkt sich der Spieler. Denn für mich dehnt sich die Zeit jetzt unendlich aus. „Muße ich wirklich wieder auf das knarzende Brett?” Fragt er sich und lacht über seinen trivialen aber genialen Wortwitz. Muße. Freizeit. Auszeit. Seine Spielrüstung hat er längst abgelegt. Zeit zu reflektieren. Die Aufmerksamkeit wandert nach ihnen und er orientiert sich ganz auf sich selbst. Denn in der Ruhe liegt die Kraft.

Es ist ineffektiv. Es spart. An nichts. Es spart kein Geld, keine Zeit, keine Lebenszeit. Und Lebenszeit ist kostbar. Sie sollte deshalb möglichst effektive genutzt werden. „Nichstun” bringt offenbar keinen Vorteil. Diese ruhige, beschauliche, freie Zeit. Sie bringt dem Erdenmenschen, dem Spieler, der sich Tag für Tag den mächtigen Ketten der Zeit unterwirft rein gar nichts. Außer dass die Ketten leichter werden. Die vom Alltagspiel wunden Stellen nachlassen und der schlaueste Teil unseres Körpers sich entspannen kann. Vorausgesetzt er kann es. Denn dieser Schritt erfordert eine gewisse

des „Zufriedenseins” mit sich selbst. Denn dieser Schritt erfordert, mit sich selbst im Reinen zu sein. Denn dieses Entspannen, dieses Loslassen ist eine Kunstfertigkeit die nicht ein jeder beherrscht. „Das lange Nachsinnen macht beinahe Gewissensbisse”, so einer der größten Religionskritiker aller Zeit. Friedrich Nietzsche. Wobei das für einen Vertreter des Nihilismus relativ wenig Sinn macht, seinem theoretischen Weltbild nach nicht mehr für zeitgemäß angesehen werden kann.

mit Rechtfertigungen wie: „Dann kann ich danach wieder erholt und frisch mich den wichtigen Angelegenheiten widmen!”, der hintergeht sich selbst. Denn dem simplen Nichtstun einem Zweck abzuverlangen gleicht dem Klopfen auf eine Sanduhr, deren Inhalt sich bereits in der unteren Hälfte befindet: Es geschieht nichts, denn es ist nichts da. „Lieber etwas thun, als Nichts” kontert dann das Gewissen, dass wie eine nagende Ratte unerbittlich an die Sinnhaftigkeit unserer aktuellen Tätigkeit kratzt.

Sie werden es bereits die ganze Zeit erahnt haben — Vielleicht sind sie ihrer Zeit voraus — Das

Doch es gibt verschiedene Realitäten. Vergangene Beispielsweise. In eine Zeitmaschine mit vielen metallenen Zahnrädchen steigen wir, und schließen die Ebenholztüre hinter uns. Wir reisen ins England Newtons. Ein Apfel fällt vom Stamm. Natürlich nicht sehr weit vom Stamm, aber es genügt um einem Physiker ein Lichtlein zu bringen. Wer aber den Äpfeln beim Fallen zusehen kann, hat doch definitiv zu viel Zeit oder? Oder ist gerade diese Zeit die effektivste? Wir steigen wieder ein.

Die Einteilung der Zeit beginnt gerade. In Stunden und in 60 Minuten die Stunde. Der Ursprung allen Übels? Sollten wir, um späteren Generationen die Hinwendung zur Muße und dem Nichtstun zu erleichtern Sand in das Getriebe der Geschichte streuen, um so die gesamte Menschheit vor einer immer größeren Zeitkatastrophe zu bewahren? Die Antwort? Nicht leicht. Zeitliche Eingriffe im Sinne eines Paradoxons haben immer ungeahnte Auswirkungen. Deshalb heißt es für uns:

Während wir unserer Gegenwart immer näher kommen lohnt ein Blick aus dem Fenster: Zunehmende Industrialisierung, Technisierung und Globalisierung machen den Menschen der vorbeifliegenden Jahrhunderte das Leben immer schwerer. Zunehmend takten Stechuhren und danach Digitale Uhren das Leben der Unglücklichen. Ungeahnte Auswirkung kann es auch haben, sich einfach mal Zeit zu lassen, sich dem Strudel der Zeit zu entziehen und einfach mal abzuschalten. Nichts zu tun. Die Alltagssorgen und die Gedanken an theoretisch zu erledigende Aufgaben auf

hinter sich liegen zu lassen und in einem Gedankenmeer der Selbstreflexion zu ersticken. „Klingelingelingeling”. „Was ist denn jetzt schon wieder!”, denkt sich ein Muße suchender Mensch in der Idylle seiner Gedanken gestört. Denn auch woanders heißt es abschalten. Die Geräte, die unser Leben in den letzten Jahren mehr als alles andere vereinnahmt haben. Diese Person wird aufgeweckt und wacht in einer „Immer-Erreichbar-Gesellschaft” wieder auf. Wird das Nichtstun für die Qual dieser modernen Menschen? Doch auch dieser Mensch verschwindet im Strudel der Zeit.

Sonst würde es ja gar keine Zeitmaschinen geben. Wenn man sich unter dem Alltagsstress einfach mal in eine Zeitmaschine setzen würde und das tägliche Geschehen aus dem erhabenen Fenster heraus mit einer völlig neuen Perspektive sehen würde, kann man dies nur gutheißen. Denn das tut die Muße sehr wohl: Die äußeren Sinneseinflüsse, diese

auf ein Minimum reduzieren. Und Platz schaffen: für das, was „in der Tiefe unserer selbst […] ist, wenn mal nichts von außen eindringt”. Und das sollte man durchaus mal tun. Sich auf sich selbst konzentrieren. Denn sonst folgt auf: Gehetzt und Getrieben irgendwann „Geoutbournt”. Und mancher soll am gewaltigen Druck der Zeit, der auf seinen Schultern lastet irgendwann zerbricht. Vielleicht heißts dann einmal: Ab in die Pschatrie. Dort hat man dann Zeit. Unendlich viel. Eine geschmacklose Ironie. Denn die Zeit zerinnt dort sicher nicht in den Fingern. Sie plätschert wie ein Bach der Langwierigkeit vor uns hin. Und vergeht zu langsam. Denn Zeit, Zeit ist relativ. Abhängig vom Empfinden.

Für den einzelnen Erdenmenschen am Spielfeldrand zumindest. Weil die Schreie und Rufe der Kameraden vom hölzernen Spielfeld herunter immer lauter werden, wurden er aus seiner Zeit der Entspannung wieder herausgeholt. Doch dieser Erdenmensch ist anders als die anderen. Dieser Mensch kann reflektieren. Er kann sich ausruhen. Er landet nicht in der Psychatrie. Er kennt die Regeln des großen Spieles der Zeit. Lächelnd legt er seine Rüstung an und betritt wieder die Bretter des Spielfelds. Er lebt in seinem eigenen Raum-Zeit-Kontinuum. Er kennt die

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